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WÄRMEPUMPE


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Staatliche Förderung von Wärmepumpen - wir übernehmen für Sie die Antragstellung!


Die Anschaffung einer Wärmepumpe ist förderfähig. Die Förderbeträgt aktuell bis zu 40 %* der Anschaffungskosten. Werden Sie unabhängiger von fossilen Brennstoffen und erzeugen Sie umweltschonend und effizient Energie mit dieser staatlichen Starthilfe.

*Es gelten die Förderbedingungen des BAFA Programms „Heizen mit erneuerbaren Energien“.
Diese finden Sie unter www.bafa.de

Seit dem 1. Januar 2020 gelten neue Förderrichtlinien für den Einbau von Wärmepumpen im Neubau und in der Modernisierung. Die Höhe der Zuschüsse ist in einer Förderrichtlinie festgelegt, die vom zuständigen Bundeswirtschaftsministerium erlassen wurde.


Ab 2020 wird auf eine Anteilsförderung umgestellt. Das bedeutet, dass ein bestimmter Prozentsatz der förderfähigen Investitionskosten erstattet wird.


Folgende Zuschüsse werden gewährt:


  • Einbau von Wärmepumpen im Bestand: bis zu 35% der förderfähigen Kosten.
  • Wärmepumpen im Bestand, wenn hierdurch eine Ölheizung ersetzt wird: 35 % der förderfähigen Kosten.
  • Wärmepumpen im Zusammenhang mit der Errichtung  eines Effizienzhauses. Tilgungszuschuss*: bis 25%
  • Weitere 5% bei individuellem Sanierungsfahrplan Ihres Energieberaters


*Die Fördersätze bzw. Tilgungszuschuss beziehen sich auf die förderfähigen Kosten für die beantragte Maßnahme



Warum eine Wärmepumpe?

01 Kein Öltank

...liefert Wohlfühlwärme ohne Verbrennung: kein Öltank,
kein Dreck, kein Gestank,
geringer Wartungsaufwand

02 Reduziert CO2

...reduziert die CO2 - Emission und leistet so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz

03 Hauswert steigt

...mit dieser modernsten Technologie steigern Sie langfristig den Wert Ihres Hauses

04 Förderung

...sichert bis zu 45% attraktive staatliche Bargeld-Förderung beim Heizungstausch

05 Umweltwärme

...nutzt die Umweltwärme auf Ihrem Grundstück und macht daraus ein Vielfaches an Heizwärme

06 Lebensqualität

...bietet mehr Lebensqualität: behagliche Wärme und angenehme Kühlung aus einem Gerät

Die wichtigsten Fragen und Antworten

  • Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

    Eine Wärmepumpe funktioniert wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt: Statt den Lebensmitteln entziehen Wärmepumpen dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft Wärme und "pumpen" diese auf ein, zum Heizen geeignetes, Temperaturniveau. Es handelt sich also um eine altbewährte Technik. 


    Zum Antrieb benötigt die Wärmepumpe Strom. Aus einer Einheit Strom erzeugt eine Wärmepumpe ein Vielfaches an Wärme. Wärmepumpen nutzen die Energie der Umwelt, um die benötigte Vorlauftemperatur des Heizsystems von 30 bis 55°C bereitzustellen. Sie arbeiten permanent auf einem niedrigen Temperaturniveau. 


    Warum also fossiles Gas oder Öl bei 1.000°C verbrennen, um ein Haus auf 22°C zu temperieren? Hohe Verluste sind dabei unvermeidbar. Da nichts verbrannt wird, gehören Schmutz, Ruß und Gerüche ebenfalls der Vergangenheit an. Zudem kann die Wärmepumpe im Sommer bei Bedarf auch kühlen. Wird der Strom, der die Wärmepumpe antreibt, aus erneuerbaren Energien (z.B. Wind oder Sonne) gewonnen, ist die Wärmepumpe nahezu CO2-neutral.

  • Welche Typen von Wärmepumpen gibt es?

    Wärmepumpen werden in der Regel nach ihrer Wärmequelle (Luft, Wasser, Erdwärme) unterschieden. Wärmepumpen zur Raumheizung werden oft auch zur Trinkwasserwärmung verwendet. Daneben gibt es spezielle Warmwasserwärmepumpen, die ausschließlich zur Trinkwassererwärmung genutzt werden.

    • LUFTWÄRMEPUMPEN nutzen die Umgebungsluft zum Heizen. Sie eignen sich ideal für die Modernisierung und lassen sich flexibel sowohl innen als auch außen aufstellen. Für Luftwärmepumpen sind keine besonderen Genehmigungen erforderlich. Lediglich rechtliche Vorschriften hinsichtlich des Lärmschutzes sind zu beachten. Inzwischen gibt es flüsterleise Wärmepumpen, die sich sogar für Reihenhaussiedlungen eignen. Auch im Winter, bei Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt , funktioniert die Heizung. Selbst bei Außentemperaturen bis zu -15°C hat die Anlage eine konstante Leistung von 100%.

    • Bei ERDWÄRMESONDEN zirkuliert eine frostsichere Flüssigkeit, die Sole, in einem geschlossenen Kreislauf durch ein Kunststoffrohr. Da ab einer Tiefe von 10 Metern die natürliche, ungestörte Temperatur das ganze Jahr über nahezu konstant ist, ermöglicht die Erdwärmesonde eine besonders hohe Effizienz. Die Bohrung einer Erdwärmesonde ist genehmigungspflichtig.

    • KOLLEKTOREN arbeiten mit einem waagerechten Rohrsystem, das unter der Erde in einer Tiefe von 1,5 Metern, ähnlich einer Fußbodenheizung in Schlangen verlegt ist. Die Fläche, die der Kollektor benötigt, hängt hauptsächtlich von der Größe der zu beheizenden Wohnfläche und dem Wassergehalt des Bodens ab; in der Regel liegt sie beim Eineinhalbfachen der Heizfläche. Die Fläche über dem Kollektor darf nicht versiegelt oder bebaut werden, damit der Boden sein Energiereservoir durch Sonneneinstrahlung und Regenwasser wieder auffüllen kann. Neben horizontal verlegten Kollektoren gibt es eine Vielzahl weiterer Lösungen wie Erdwärmekörbe und Grabenkollektoren, die insbesondere bei beschränkten Flächen eine gute Alternative darstellen.

    • GRUNDWASSER ist ein sehr guter Wärmespeicher mit ganzjährig relativ konstanten Temperaturen. Selbst an kalten Wintertagen besitzt das Wasser noch eine Temperatur von 7-12°C. Ist Grundwasser in ausreichender Menge und Qualität vorhanden, kann es als Wärmequelle genutzt werden. Für den Einsatz sind 2 Brunnenbohrungen erforderlich: Vom Saugbrunnen transportiert eine Förderpumpe das Grundwasser zur Wärmepumpe. Das um ca. 5°C abgekühlte Wasser wird über einen Schluckbrunnen wieder zurückgeführt. Zu beachten ist vor allem, dass im Vorfeld eine Wasseranalyse erstellt werden muss und dass Bohrungen auch hier genehmigungspflichtig sind.
  • Wie hoch sind die Betriebskosten der Wärmepumpe?

    Mit Ihrer Wärmepumpe werden Sie kein Geld mehr für Öl oder Gas ausgeben müssen - es fallen lediglich Stromkosten an. Die meisten Stromanbieter haben eine gesonderten Tarif für Wärmepumpenstrom! 


    Wärmepumpen nutzen einen Großteil an Umweltenergie, also Wärme aus der Luft, der Erde oder dem Grundwasser. Um diese Umweltwärme auf das gewünschte Temperaturniveau der Heizung "hochzupumpen", wird Strom zum Antrieb eines Kompressors benötigt. Dieser bestimmt, sofern  der Strom nicht selbst erzeugt wird, die Betriebskosten. 


    Wie viel von der jeweiligen Energiequelle zum Einsatz kommt, beschreibt die Jahresarbeitszahl (JAZ). Diese gibt das Verhältnis von produzierter Wärme zu eingesetztem Strom wieder. Eine Arbeitszahl von 4 bedeutet, dass mit einer Kilowattstunde Strom 4 Kilowattstunden Wärme erzeugt werden können. Je geringer die benötigte Vorlauftemperatur, desto größer die Arbeitszahl und desto höher die Effizienz der Wärmepumpe.


    Die Jahresarbeitszahl wird von Ihrem KÄLTEPROFIS Fachhandwerker berechnet. Sie ist eine wichtige Größe für die Beantragung von Fördergeldern.

  • Welche Heizkörper kann ich verwenden?

    Eine gute Beratung durch unseren Fachhandwerker ist entscheidend für die Optimierung und Anpassung des Heizsystems.


    Grundsätzlich gilt: je größer die Heizfläche dimensioniert wird, desto geringer kann die Vorlauftemperatur ausfallen, um die benötigte Wärmemenge in den Raum zu übertragen.  


    In der Regel lassen sich Wärmepumpen aber auch mit Heizkörpern effizient betreiben. Denn häufig sind die vorhandenen Heizkörper bereits ausreichend dimensioniert, um mit Vorlauftemperaturen bis 45°C Wärme an den Raum abzugeben. Ihr KÄLTEPROFIS Fachhandwerker wir die Leistung Ihres Wärmeübertragungssystems überprüfen und optimieren, um die Vorlauftemperatur abzusenken. Für jeden Heizkörper und jeden Raum lässt sich errechnen, welche Wärmeübertragung sinnvoll möglich ist. Häufig genügen einfache Maßnahmen, um das hydraulische System an die Anforderungen der Wärmepumpe anzupassen.  Auch einzelne Heizkörper lassen sich unkompliziert und kostengünstig durch moderne Varianten ersetzen.


    Fußboden- und Wandheizungen sind für den effizienten Betrieb von Wärmepumpen am besten geeignet. Es gibt Flächenheizungen für Boden, Wand oder Decke, die sich im Falle einer Renovierung nachrüsten lassen. 


    Wenn tatsächlich Vorlauftemperaturen oberhalb von 55°C benötigt werden, dann gibt es die Möglichkeit, hybride Lösungen, also eine Wärmepumpe in Kombination mit einem Holz- oder Pelletofen, oder mit einer Gas-Brennwertheizung einzusetzen. Diese werden aber nur dann gebraucht, wenn es besonders kalt ist.


  • Wie effizient arbeitet meine neue Wärmepumpe?

    Früher wurden Heizungen häufig ohne detaillierte Planung und damit oft viel zu groß ausgelegt. Das Ergebnis sind sogenannte taktende Anlagen mit kurzen Laufzeiten insbesondere in der Übergangszeit. Diese Anlagen arbeiten besonders ineffizient mit einer hohen Abgasbelastung. 


    Alte Thermostatventile öffnen häufig nicht mehr korrekt. Vielfach sind die Ventile gedrosselt und die Heizung arbeitet mit großer Leistung und zu hohen Vorlauftemperaturen dagegen an. Temperaturen, die nicht benötigt werden, sollten auch gar nicht erst erzeugt werden.


    Moderne Wärmepumpen können nicht nur mit einer kleineren Gesamtleistung ausgelegt werden, sie passen sich - dank Drehzahlregelung - auch automatisch an den jeweiligen Bedarf eines Hauses an. Seien Sie daher nicht überrascht, wenn anstelle eines Ölkessels mit 25kW eine Wärmepumpe mit unter 20kW Leistung zum Einsatz kommt.


    Teilweise genügt schon der Austausch einzelner Heizkörper, um das System zu optimieren.

  • Wie kann ich mit meiner Wärmepumpe kühlen?

    Wenn es wärmer wird, hat die Heizung in der Regel Sommerpause - es sei denn, sie kann auch zum Kühlen verwendet werden. Die klimaschonende Wärmepumpe ist das einzige Heizsystem, das im Sommer die Raumtemperatur auch absenken kann. 

    Grundsätzlich müssen zwei unterschiedliche Formen der Kühlung mit Wärmepumpe unterschieden werden: die aktive Kühlung, bei welcher der Verdichter der Wärmepumpe in Betrieb ist und die passive Kühlung, bei der direkt die Wärmequelle genutzt wird. Bei der passiven Kühlung können daher nur erd- und grundwassergekoppelte Systeme genutzt werden. Im Falle der aktiven Kühlung ist es erforderlich, dass der Kältekreis der Wärmepumpe umkehrbar ist. Dies ist bei sämtlichen Wärmequellen möglich. 


    Die besonders effiziente passive Kühlung erfolgt dabei meist über die Fußboden- oder Wandheizung. Die überschüssige Raumwärme wird also über das Rohrsystem der Flächenheizung aufgenommen und über einen Wärmetauscher in den Untergrund abgeführt.

So erreichen Sie uns!

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